Dein Weg zum Jagdschein

Dieses Bild entstand 2017 während eines mehrwöchigen Aufenthalts bei den Ju/´Hoansi in der Kalahari

JAGWINA bietet eine praxisnahe und ganzheitliche Jagdausbildung an, die weit über die reine Prüfungsvorbereitung hinausgeht.

Unser Fokus liegt auf dem respektvollen Umgang mit der Natur, intensiven Naturerlebnissen und der Entwicklung einer persönlichen Haltung zur Jagd.

Das ist in 14 Tagen nicht zu machen. Deshalb dauert die JAGWINA Jagdausbildung ein Jahr.

Warum bei JAGWINA den Jagdschein machen?

Unsere Jagdschüler schätzen an uns die familiäre Atmosphäre, erfahrene Ausbilder und die Kombination aus altem Handwerk mit modernem, zeitgemäßen Jagdwissen.

Wenn Du schnell an einen Jagdschein gelangen willst, um mit Trophäen an Deiner Wohnzimmerwand Bekannte beeindrucken zu können, bist Du hier wahrscheinlich falsch.

Wenn Du

  • an der Jagd als einem der ältesten Handwerke der Menschheit interessiert bist,
  • um Dich mit dem Fleisch, den Häuten und Fellen, den Sehnen, Knochen und Geweihen von wildlebenden Tieren selbst versorgen zu können,
  • wenn Dir Artenschutz,
  • ein respektvoller Umgang mit der Natur,
  • klimastabile Wälder und
  • landschaftlich angepasste Wildbestände wichtig sind,

dann bist Du hier richtig. Goldrichtig!

Der Trend bei der Jagdausbildung geht heute immer stärker in Richtung Kompaktkurse. In Blockseminaren von nur 14 Tagen Dauer, wird den Teilnehmern all das Wissen vermittelt, das nötig ist, um die direkt anschließende Jägerprüfung zu bestehen.
Ist das gelungen, dürfen sie sich Jäger oder Jägerin nennen, Waffen erwerben und, wenn sie Gelegenheit dazu haben, die Jagd auch ausüben.

Aber sind sie jetzt auch Jäger?
Was macht einen Jäger, eine Jägerin aus?

Es heißt immer wieder, die Jägerprüfung sei das „grüne Abitur“.
Auf das Abitur wird man jedoch in vielen Jahren Schulzeit vorbereitet.

Verwurzeltes Wissen

Es ist gar nicht so lange her, da wurde man Jäger oder Jägerin, weil es der Vater, der Opa oder andere Familienmitglieder auch waren.

Als Kind schon hatte man diese bei der Jagd begleitet und vielfältige Erfahrungen gesammelt, bevor man endlich mit frühestens 16 Jahren die Jägerprüfung ablegen durfte.

Diese Prüfung war dann die Krönung der jahrelangen Lehrzeit, eine Art Initiation. Nun war der junge Mensch berechtigt, selbst das Leben eines Tieres zu nehmen – er war erwachsen.

Meist, und im ländlichen Raum wohl sowieso, hatten die Jungen schon viel früher mit einer Kleinkaliberbüchse oder Schrot Vögel oder andere Kleintiere geschossen. Lausbuben eben.

Sie hatten erfahren, was es bedeutet, wenn nach dem Schuss das beschossene Tier, eben noch lebensfroh von Ast zu Ast hüpfend, nun leblos oder noch zuckend vor ihnen lag.

Sie haben erfahren, wie es sich anfühlt, nach einem unglücklichen Schuss das Tier mit den eigenen Händen oder dem Taschenmesser töten zu müssen.
Sie haben Erfahrung damit gemacht, was es heißt, Leben zu nehmen.

Neben der steten Vermehrung ihres Wissens um die Natur, das Wetter und das Verhalten der Tiere wurde nicht zuletzt auch das Herz der jungen Jäger lange Jahre darauf vorbereitet, nun – nach dem Ablegen der Jägerprüfung – auch größere Tiere wie Reh, Wildschwein oder Hirsch aufzuspüren und zu erlegen.

Dies geschah dann meist im seit Generationen bekannten Revier, im heimischen Wald oder Feld, dort wo sie aufgewachsen waren, wo sie jeden Baum und Strauch kannten – dort, wo sie verwurzelt waren.

Und heute?

Wer mag, kann sich zwei Wochen Urlaub nehmen, sich in einem Crash-Kurs Lehrbuchwissen aneignen und den Jagdschein erwerben.

Danach kann er sich zur Jagd einladen lassen, vom sicheren Hochsitz aus den seit Wochen angefütterten Hirsch erschießen und mit der Trophäe an seiner Wand beeindrucken.

Beide, der Junge von damals wie der Crash-Kurs Absolvent heißen Jäger.
Wer ist es wirklich?

Zugegeben:
Beide Szenarien sind Extreme, zwischen denen heute alle Facetten der jagdlichen Entwicklung vorkommen.

Welches spricht Dich an?

Wenn es das Bild des naturverbundenen, neugierigen Waldläufers ist, mach Dich auf den Weg – auf eine spannende Reise rund um die Geheimnisse der Jagd. Gemeinsam mit dem Team von JAGWINA.

Respektvoll Jagen Jagdkurs

Berlin – Magdeburg – Leipzig

Respektvoll Jagen Ferien Jagdkurs

Ferien Berlin / Brandenburg

Respektvoll Jagen Jagdkurs

Hamburg – Bremen – Hannover

Jagd-Schnupperwoche

Mit dem Jäger unterwegs

Der Jagd-Schnuppertag

Eine einmalige Gelegenheit sowohl die hiesige Jagdtradtion als auch die Perspektive nativer Völker Nordamerikas zu lernen. Ich habe die Wildnispädagogik-Ausbildung bei Tim Taeger gemacht und schätze ihn als kompetenten, ruhigen und angenehmen Lehrer.

Sabrina Hoffmann

Aufgrund dessen, dass dies kein "normaler" Jagdkurs ist, sondern einer, der sich wirklich mit dem Thema Jagd auseinander setzt, kann ich ihn nur weiterempfehlen. Hier lernt man den richtigen Umgang und Respekt beim Erlegen von Schalenwild und nicht das sinnlose Herrumgeballere, auf alles, was sich draußen in der Natur bewegt. Dieser Jagdkurs vermittelt das Wissen von Respekt gegenüber den Lebewesen, was heut zu Tage leider viel zu kurz kommt. Außerdem lernt man einfach mehr, als: " Wie setze ich mich auf einen Hochsitz, hege und pflege mein Wild und schieße möglichst den größten Bock." Dieser Jagdkurs bringt einem bei, was moderne Jagd wirklich bedeutet und ist deshalb absolut empfehlenswert.

Peter Otto

Tim hat eine ganz wunderbare Art, Menschen für die Natur zu begeistern. Es war eine tolle Zeit und es hat Spaß gemacht, von ihm zu lernen.

Piroska Patzak

* Die behördliche Prüfung und Anerkennung erfolgte 2006. Seit 2008 ist in Brandenburg keine Anerkennung und Prüfung der fachlichen Qualifikation zur Eröffnung einer Jagdschule mehr notwendig.